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Wettbewerb Rütli-Schule

Berlin-Neukölln, 2009

mit Julia Gill

Die Schule ist das zweite Zuhause unserer Kinder. Deshalb ist sie als ein Ort mit hohem Identifikationspotenzial konzipiert. Alle zu planenden Gebäude bilden als städtebauliche Großform eine Einheit. Diese besitzt mit ihrer orientalische Motive zitierenden plastischen Ausgestaltung eine hohe Zeichenhaftigkeit und bietet innen und außen kontrastreich differenzierte Aneignungsräume.
Die Sporthalle ist aufgeständert. Dadurch entsteht ebenerdig ein großzügiger öffentlicher (Innen-)Raum, der zur Adressbildung im Quartier beiträgt und öffentliche Nutzungen aufnimmt. Die Überlagerung von Kreis- und Rechteckgeometrie wird zum Gestaltungsmotiv der ganzen Schule in unterschiedlichen Maßstäben: sie prägt die Großform, die Grundrisse, das Stützsystem, aber auch die Durchbildung und Perforation der äußeren Schicht der Fassade.