Heike Oevermann

Curriculum Vitae

Heike Oevermann studierte Architektur an der TU Braunschweig und der ETSA Sevilla, sowie World Heritage Studies an der BTU Cottbus. Promoviert wurde sie an der TU Berlin mit einer Arbeit über den Umgang mit dem industriellen Erbe von Zollverein (Synchrone Diskursanalyse). Sie war stellvertretende Direktorin am Georg-Simmel-Zentrum (GSZ) der Humboldt-Universität zu Berlin von 2016-2021, und hat dort, wie an der TU Berlin, geforscht und gelehrt. Heike Oevermann ist habilitiert und lehrt als Privatdozentin an der Bauhaus-Universität-Weimar. Sie ist im europäischen Raum sehr gut vernetzt, Lehre und Forschung hat sie in Rom, Mailand, Göteborg, Bergen und Oslo getätigt. Ihr Arbeitsschwerpunkt (Forschung, Lehre, Gutachten, Planung) liegt auf der Denkmalpflege, Weltkulturerbe/ Heritage Studies, der jüngeren Stadtbaugeschichte und Architektur. Intensiv gearbeitet hat sie u.a. zu Baugeschichte und Konversion historischer Textilindustriekomplexe in Europas Städten. Im akademischen Jahr 2021-2022 hat sie die Professur für Denkmalpflege / Heritage Sciences an der Friedrich-Otto-Universität Bamberg vertreten. Im Januar 2023 folgt sie dem Ruf an die TU Wien und übernimmt die Professur Denkmalpflege und Bauen im Bestand für vier Jahre. Das Wohnen im Denkmal ist eins ihrer neueren Forschungsschwerpunkte.

Sie ist Mitglied des Arbeitskreises Theorie und Lehre der Denkmalpflege e.V., ICOMOS (Arbeitsgruppe Industriedenkmalpflege) und TICCIH (mitverantwortlich für die Thematic Study: Textile Industry). Auszüge ihrer Arbeit sind auch auf youtube zu finden.

Die Webseite ihres Forschungs- und Lehrbereiches an der TU Wien: denkmalpflege.tuwien.ac.at