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Erweiterung Photomuseum

Braunschweig, 1998

Die Stadt Braunschweig spielt für die Geschichte und Entwicklung Photographie in Deutschland vor allem als Standort der Kamerahersteller Rollei und Voigtländer eine Rolle. Das 1984 auf Initiative von Braunschweiger Photograf-Innen entstandene Photomuseum widmet sich daher neben der Ausstellung zeitgenössischer Photografie auch der Technikgeschichte des Mediums. Der Entwurf schlägt für das in zwei klassizistischen „Torhäusern“ des Braunschweiger Architekten Peter Josef Krahe an der Oker untergebrachte Museum unterirdische Erweiterungen mit Ausstellungsräumen und Werkstätten für die konservatorische Arbeit und die zahlreich angebotenen Photografie-Workshops bereitstellen. Die ergänzenden Baumaßnahmen zeigen sich auf Straßenniveau als zurückhaltende, L-förmig die Torhäuser umfassende Pavillonbauten. Sie greifen die Torsituation bewusst auf.