Die Finnische Botschaftsresidenz wurde vom Finnischen Außenministerium in einem 1921 von dem Architekten Paul Zimmereimer erbauten Landhaus in Berlin-Zehlendorf eingerichtet. Das unter Denkmalschutz stehende Gebäude zeigt expressionistische Züge. Englischen Landhäusern entlehnt, organisiert sich der Grundriss um eine zentrale Halle mit Kamin.
Durch behutsame Umbauten und das Einfügen neuer Elemente gewinnt das Haus seine klar gegliederte Raumstruktur zurück. Die neu hinzugefügten Elemente, verbildlichen den Respekt vor dem Vorgefundenen und dokumentieren gleichzeitig ein zeitgenössisches Bekenntnis, das einem Finnischen Designverständnis nahe steht.
Der neue Eingangsbereich mit einem vorgelagerten Windfang, den Eingangsbereich mit Garderoben aus dunklen Vogelaugenahorn-Furnieren sowie der ausgedehnte Saunabereich im Untergeschoss bereichern das Kleinod.