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Ohrenstrand_mobiles Opernhaus

Berlin und anderswo, 2008

mit Julia Gill

Die Zeitgenössische Oper Berlin lobte unter dem Titel „OhrenstrandMobil08“ einen Wettbewerb für eine mobile Architektur zur Aufführung zeitgenössischer Opern aus. Unser Konzept schlägt ein aus Halbzeugen bestehendes System vor: einem modularen Gerüst und einer Stoffbahn. Die Primärkonstruktion besteht aus Schwarzstahl-Rohren, in die eine Stoffbahn aus 1,40 breiter, goldfarbener Fallschirmseide eingehängt wird, mit der sich eine variable Zahl von hängemattenähnlichen Sitzgelegenheiten installieren.
Mit wenigen Mitteln entsteht so eine anpassungsfähige und zugleich werbewirksame Architektur. Das flexible System lässt sich optimal an unterschiedlichste Orte und die Anforderungen seitens der Aufführenden anpassen. Je nach Anordnung entstehen Räume der Intimität oder Distanz, der Zerstreuung oder Konzentration.