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Wettbewerb Bauhausmuseum

Weimar, 2011

mit Julia Gill

Der Wettbewerbsbeitrag für das neue Bauhaus-Museum in Weimar schlägt einen kompakten, schlanken Baukörper vor. Dieser schiebt sich mit seiner weiten Auskragung in den städtischen Raum zwischen Gauforum und Weimarhalle. Hier findet die Adressbildung des Museums statt. Der neu geschaffene Platz erstreckt sich unter dem hier frei kragenden Gebäude hindurch in den angrenzenden Park. Auf diese Weise gibt der Entwurf eine Antwort sowohl auf den fließend offenen Raum der Moderne als auch auf den gebundenen Raum der Vor- und Nachmoderne.
Während die Sammlungsbereiche geschlossen ausgebildet sind, zeichnen sich das Erdgeschoss und das Café durch Transparenz und Leichtigkeit aus. Das Gebäude ist zugleich schwer und schwebend leicht. Der Cafébaukörper ist Träger eines überdimensionalen, transparenten Displays, das sich dem Vorplatz zuwendet.