Um ihr Innovationspotenzial auszubauen, setzt ein Verbund von Städten der Nordseeregion, das Konzept der »Kreativen Stadt« (English »Creative City«) auf die politische Tagesordnung. Ziel des Interregio-Projektes „Creative City Challenge“, an dem Oldenburg beteiligt ist, ist die Stärkung des Unternehmergeists in den kreativen Industrien. Der Aufbau von Netzwerken sowie die Bereitstellung von Raum für Unternehmensgründer aus Kreativberufen soll nachhaltig postindustrielles Wachstum in den beteiligten Städten und Regionen ermöglichen.
Wer als junger Kreativer nach erfolgreichem Abschluss eines Kunst-, Grafikdesign- oder Architekturstudiums den Wunsch hat sich schnellstens selbständig zu machen, dem fehlen neben betriebswirtschaftlichen Kenntnissen und dem Wissen um die besten Fördertöpfe für Gründer oft geeignete Räumlichkeiten und geeignetes Mobiliar, um schnell und preiswert handlungsfähig zu sein.
Zu entwerfen ist ein All-In-One-Möbel, das es Ihnen ermöglicht, Ihren Laptop aufzustellen, Ablage zu machen, ein paar Aktenordner und Fachliteratur sowie Gründungsratgeber zu verstauen, Schreibutensilien griffbereit zu haben, die Schokoriegel für die Kreativpause zu verstauen, ein kurzes Powernapping (früher sagte man: Büroschlaf) zu halten und Vieles mehr damit zu machen. Mit anderen Worten: ein Möbelstück, das gleichzeitig Tisch, Schublade, Regal, Bürostuhl, Hängematte (o.ä.) ist.
Auftraggeber: Wirtschaftsförderung der Stadt Oldenburg
GewinnerInnen Studentenwettbewerb:
Sebastian Cordes, Enno Garten, Kristina Heyden und Jörn Reich